Rosendal gefällt uns ausgesprochen gut mit der tollen Kulisse und perfekten Einrichtungen fürs Boot – Strom, Wasser und super Duschen, Waschräume und top moderne Waschmaschinen und Trockner. Hier bleiben wir länger – das steht fest. Wir entscheiden uns 5 Nächte in Rosendal zu bleiben und die Umgebung zu erkunden.
Der erste Tag verläuft mit einer 6 Stündigen Cockpit Putzaktion, denn wir haben seit der letzten Saison das Cockpit nicht mehr richtig gereinigt. Also die harte Wurzelbürste in die Hand und – Schrubben! So könne Hafentage auch sein. Am frühen Abend machen wir einen kurzen Spaziergang durch das Örtchen und entdecken ein kleines Restaurant, wo wir noch einkehren und etwas essen. Später sitzen wir einfach nur im Cockpit und schauen in den Fjord.
Es folgt: Ein erster Waschtag – Wir waschen 2 Maschinen Wäsche, trocknen diese und gehen später nach getaner Arbeit in den direkt am Hafen befindlichen Coop-Supermarkt, der eine wirklich große Auswahl bietet. Wir machen noch eine kleine Spritztour mit unserem Beiboot und genießen den strahlenden Sonnenschein.
Am nächsten Tag sind wir mutig und brechen nach dem Frühstück zu unserer ersten Wanderung auf – zum Malmangernuten. Die Strecke lockt mit 3,8 km Gesamtdistanz. Das was wir aber nicht so ganz richtig einkalkuliert haben – 881 hm hoch und 881 hm wieder herunter. Uff.
Noch gut gelaunt und voller Energie 😀
Hier sah das ganze schon anders aus 😀
Ein ausgesprochen steiler Weg führt stetig nach oben. Doch plötzlich beginnt eine Treppe. 556 Stufen, die uns noch weiter in Richtung Gipfel führen sollen.
Wir erreichen den Grat, auf dem es dann noch weiter in Richtung Malmangernuten gehen soll, doch wir sind zu fertig um noch einen Schritt weiter bergauf zu gehen – immerhin müssen wir ja auch irgendwie wieder herunter. Wir entscheiden uns daher für den Abstieg.
Der Abstieg erfolgt absolut zur rechten Zeit, denn oben angekommen merken wir schon dass sich das Wetter verändert und starke Windböen uns fast vom Wanderweg pusten.
Dazu gleich mehr in Part II.