Am nächsten Morgen steht mittelstarker Schwell in der Bucht und Moana tanzt am Anker auf und ab. Wir entscheiden gegen 10 Uhr aufzubrechen, um diesem Geschaukel zu entgehen. Die Nacht war bei uns beiden etwas unruhig, da wir den Ankeralarm falsch gesetzt hatten und 3 Mal in der Nacht Ankeralarm ausgelöst wurde. Aber wie immer konnten wir uns auf unsere 12mm starke Ankerkette und den 33kg Rocna Anker verlassen.
Bereits nach 3 Stunden erreichen wir die Cala San Pedro, ein Hippie-Idyll mit FKK Strand und 2 kleinen Bars. Auch eine alte Burgruine steht in unmittelbarer Nähe. Einzig und Allein ein kleiner Wanderweg führt in dieses Kleinod. Ansonsten ist die Bucht nur mit dem Boot erreichbar. Das Wasser ist türkis und lädt zumindest optisch zum baden ein. Aber es ist mit 18 Grad Wassertemperatur nur etwas für die abgehärteten Badegäste uns ist es noch zu kalt nach einer „Fußprobe“. Menschen haben hier kleine Gärten angelegt und sind teilweise Selbstversorger.
Unser Anker fällt etwa 50m vom Strand und wir können gut dem Treiben am Strand zusehen.
