Ca. 56 nautische Meilen
Am Sonntag dem 12. Mai starten wir zeitig, um den für uns günstigen Ostwind für die Passage in Richtung Stavanger zu nutzen. Wir legen um 10 Uhr in Rekefjord ab, fahren unter Maschine aus dem Fjord und setzen wenig später die Segel. Der Wind bläst konstant aus östlichen Richtungen, Anfangs noch schwach, mit 6-10 Knoten, später stärker mit bis zu 24 Knoten. Wir setzen unseren Code 0 und segeln immer in Sichtweite der norwegischen Südwestküste. Zahlreiche Leuchttürme ziehen an uns vorbei. Traumhaftes Segeln auf dem sogenannten Bikinikurs. Erst kurz vor Tananger bergen wir die Segel und fahren in den sehr industriell geprägten Hafen, in dem auch größere Schiffe liegen. Nach 12 Stunden Segeln, einem Hafenkino-würdigen Anlegers (Wir brauchten tatsächlich 4 Versuche um an der konvexen Gjestebrygge festzumachen) fallen wir um 23 Uhr todmüde in die Koje.
Traumhafte Küstenlinie mit versteckten Villen in den Bergen.
Leuchttürme ziehen an uns vorbei.
Festgemacht in Tananger, Bild vom Morgen nach der Ankunft.