Nach einem kurzen Kaffeefrühstück geht auch heute wieder früh los, denn wir wollen heute die Marina von Sines erreichen. Auch heute starten wir mit der Routine der letzten Tage, Motor an und Ausschau nach Bojen.
Unser ruhiger Tag wird durch einen Delfinbesuch unterbrochen, über welchen wir uns wie immer sehr freuen.
Ansonsten bleibt es sehr ruhig bis wir zum ersten Mal seit Tagen die Segel setzen können. Kurz darauf verlässt ein Frachter den Hafen von Setúbal und beschließt unser Recht auf Vorfahrt zu ignorieren, auch nach Nachfragen per Funk, rät er uns auszuweichen, auch wenn es für ihn nur eine minimale Änderung des Kurses wäre. Ärgerlich für uns, denn wir müssen mit vollen Segeln das Boot zum stehen bringen – aber es gilt ja Klügere (und Kleinere) gibt nach.
Danach wird es wieder ruhig und wir können aus der Ferne eine Militärübung beobachten, bei welcher nicht nur die portugiesische Marine, sondern auch niederländische, spanische und englische Kriegschiffe auf dem AIS zu erkennen sind.
Wir kommen auch heute wieder mit dem letzen Licht im Hafen von Sines an. Der Hafen ist nicht nur für Sportboote gut geeignet, sondern ist auch für Öl-Tanker, oder andere Frachtschiffe ein guter Anlaufpunkt. Im Hintergrund zeichnet sich auf Backbord eine Raffinerie ab, auf der Steuerbordseite Kräne und einige Frachtschiffe.
Wir werden von einem netten Mariner begrüßt und sind fest – gute Nacht 🙂