Moana Sailing – Geschichten unserer Reisen unter Segeln.

...und die See. Geschichten unserer Reisen unter Segeln.

Von Glenarm nach Burr Point

Nun ist es wieder so weit, wir müssen uns langsam aber sicher beeilen. Es geht heute weiter in Richtung Süden. Wir müssen nun aufpassen, dass wir nie unter 5 Knoten Geschwindigkeit fahren, um die kommenden Tage zu unserem gebuchten Hafen, nah an Dublin Airport zu kommen. Denn am 31. Juli geht es auf Heimurlaub. Wir sind nun knappe 3 Monate am Stück unterwegs.

Wir fahren hart am Wind mit Motorunterstützung und 7-10 Knoten Wind. Es reicht gerade nicht, um vernünftig unter Segeln voranzukommen. So schiebt die Maschine etwas über Standgas mit. Und wir starten mit Strom von hinten. Die ersten Stunden schiebt der Strom mit bis zu 2 Knoten und wir kommen schnell voran. Auf dem Weg nach Süden gibt es nur wenige Möglichkeiten zu ankern, daher entscheide wir uns für eine Ankermöglichkeit nah an Burr Point. Es ist nicht allzu weit an diesem Tag. Es ist kein Wind vorhergesagt, dafür regnet es aus Eimern während des Ankermanövers, Wir Ankern hier zwischen 3,8 m und 2,1 m Wassertiefen. Am Anker kochen wir, essen und schlafen. Jedes Mal, wenn ein Schiff in der Ferne vorbei fährt, haben wir Wellen, die Moana manchmal sehr stark Rollen lassen. So schlafen wir schnell ein und werden in den Schlaf geschaukelt.

Am nächsten Morgen kochen wir Kaffee und setzen uns bei angenehmeren Temperaturen ins Cockpit um jeden Sonnenstrahl, der uns geschenkt wird zu nutzen, Plötzlich tauchen 20m entfernt 2 Pilotwale auf. Es ist still und wir können sie gut beobachten. Wow.

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Thema von Anders Norén