Nach dem letzen Tag in Sanna Bay, wo wir bei bis zu 33 Knoten Wind am Anker hängen uns einmummeln und Serien schauen, Essen und dem Sturm lauschen, geht es heute weiter nach Tobermory. Hier wollen wir an eine Mooringboje. Beim Anker lichten haben wir gefühlt einen ganzen Wald aus Kelp, Seetang und anderem Gemüse am Anker hängen und Anke hat große Mühe mit dem Bootshaken diesen wieder zurück ins Meer zu befördern.
Unsere Fahrt verläuft landschaftlich sehr reizvoll – leider teilweise neblig mit Sichtweiten von ca. 1000m. Das erste Mal auf unserer Reise kommt unser Radarsystem zum Einsatz. Aber heute ist es auch wieder nur eine kleine Strecke die wir zurücklegen. Es sind ca. 15 Meilen bis Tobermory.
Wir wollen an eine Mooringboje, aber leider sind 4 Stunden später, vor Ort, alle Mooringbojen besetzt. Also ankern wir auf 25m Tiefe und bringen etwa 80m unserer Ankerkette aus. Mit unserem Dinghy (Beiboot) fahren wir noch am Abend in den Ort und schauen uns um.
Das erste Mal bunte Häuser und eine sehr bekannte Whisky Destillerie.
Eine Tankstelle 🙂 direkt im Hafen. Ich hole also noch 20 Liter frisches Benzin für unser Beiboot.
Dann machen wir noch einen kleinen Einkauf im winzigen Coop-Laden, aber leider ist die Auswahl sehr begrenzt und wir freuen uns noch 2 Aufback-Baguettes zu ergattern.
Unsere Ankernacht verläuft extrem ruhig.
